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Digitale Kunstgeschichte
Tagungen

Auf dem 37. Kongress für Kunstgeschichte wird es wieder ein Forum Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte geben.

Samstag 16.03.2024

Erlangen, Kollegienhaus, Hörsaal 1.019

14:15–16:00 Uhr

Raum für KI. Bildgeneratoren und Wissensmaschinen. Die KI-Debatte im Fachkontext

Der Arbeitskreis digitale Kunstgeschichte lädt ein zu einem Dialog über die Analyse und Generation von Texten und Bildern durch maschinelles Lernen. 

 

Die letzten drei Jahre gehören zu besonders wichtigen Meilensteinen in der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie werden wie die Siege von KI im Schach 1997 und Go im Jahr 2016 in die Chronologie der Erfolgsgeschichte von KI eingehen. Denn 2021/22 entstanden die Bildgeneratoren wie Dall-E 1 und 2, Midjourney und Stable Diffusion, während 2023 der Chatbot chatGPT die großen Fortschritte des maschinellen Lernens einer weltweiten Öffentlichkeit vermittelte. 

Die Expansion von KI hat in der digitalen Kunstgeschichte schon seit langem ihren Ort, insbesondere in der Computer Vision. Doch die jüngsten Entwicklungen machen KI noch stärker zum Forschungs- und Diskussionsgegenstand. Ganz gleich, ob KI als Medium digitaler Kunst (#aiart), Fragen zu einer neuen popkulturellen Bildpraxis durch generative Modelle aufwirft oder der Umgang mit chatGPT in der Lehre thematisiert wird – wir befinden uns gerade mitten in der Aushandlung dieser Debatten. 

 

Um die Spielräume, die Potentiale, Chancen und Risiken der KI für unser Fach zu diskutieren, sammeln wir Stimmen aus der Kunstgeschichte und laden Expert*innen aus Computer Vision, Mustererkennung und Theorie der Künstlichen Intelligenz zur Podiumsdiskussion. Ziel ist es, das Verständnis und die Medienkompetenz zu erhöhen, um gemeinsam Positionen und Perspektiven des Faches zu entwickeln.  

 

Unsere Podiumsgäste sind Prof. Dr.-Ing. Andreas Maier (FAU Erlangen-Nürnberg), Dr. Roland Meyer (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Björn Ommer (LMU München).

Organisiert und moderiert wird das Forum von Prof. Dr. Peter Bell (Philipps-Universität Marburg) und Dr. Jacqueline Klusik-Eckert (HHU Düsseldorf).